Ausgabe 52: Digitales Gefängnis (Teil 2/2)
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Digitales Gefängnis - China als Versuchslabor für den Westen (Teil 2/2)
Teil 1 finden Sie hier: Digitales Gefängnis - China als Versuchslabor für den Westen (Teil 1/2)
Dass die bürgerlichen Freiheiten der Chinesen aufgrund des raschen Ausbaus der digitalen Überwachung an diesem Punkt bereits nahezu inexistent sind, ist mittlerweile auch im westlichen Mainstream angekommen. Mithilfe von QR-Codes, automatisierter Gesichtserkennung, Quarantänelagern und Sozialkredit-Systemen werden die Einwohner des Reichs der Mitte drangsaliert, gegängelt und zu «neuen sozialistischen Menschen» herangezogen. Doch während so getan wird, als hätte die Volksrepublik das Exklusivrecht auf diese Methoden der Digital-Überwachung gepachtet, ja stünde gar mit ihrem Bedürfnis nach Umerziehung und totaler Kontrolle alleine dar, stellen aufmerksame Beobachter fest, dass sich die westlichen Industrienationen forschen Schrittes in dieselbe Richtung bewegen. Tatsächlich lassen sich in Ost und West dieselben Akteure und Organisationen als die Profiteure und treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung identifizieren. Wir beobachten also den weltweiten Aufbau eines kolossalen Kontrollapparates, dem der Einzelne aufgrund der Einführung von digitalen Identitäten und digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein wird. Doch China als Vorreiter dieser Agenda scheint zunehmend ins Straucheln zu geraten - ökonomisch wie auch gesellschaftlich -, was ein gewaltiges Zerstörungspotenzial mit sich bringt. Ist eine globale Krise vorgesehen, um nach dem damit einhergehenden Chaos jene neue Weltordnung aufzubauen - oder wendet sich das Blatt zum Guten?
Inhalt:
QR-Codes: Die elektronische Fussfessel
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) benutzt die «Corona»-Tracking-Apps, um Demonstranten und Regimekritiker festzusetzen. Führten westliche Regierungen diese Anwendungen mit demselben Hintergedanken ein?
Chinas Sozialkredit-System als Modell für den Westen?
Vieles deutet darauf hin, dass auch in den westlichen Ländern Sozialpunkte-Systeme nach chinesischem Vorbild installiert werden sollen.
Endziel CBDCs: Die Bargeldabschaffung in Ost wie West schreitet voran
China ist dem Westen bezüglich Bargeldabschaffung und der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) ein beträchtliches Stück voraus, doch der Dollar- und Euro-Raum ziehen im chinesischen Windschatten nach.
Digitale Identität in der Entwicklung
Langfristig streben die global operierenden Drahtzieher ein offizielles, digitales Blockchain-Profil an, auf dem alle denkbaren persönlichen Informationen an einem zentralen Punkt gespeichert werden. Bis dato befindet sich weder China noch der Westen an diesem Endziel.
Der weltweite «Corona»-Terror
Während der Westen zumindest vorübergehend auf einen sanfteren Kurs einschwenkt, terrorisiert die Kommunistische Partei ihre Bürger weiterhin mit einer rigoros umgesetzten «Null-COVID-Politik».
Die eigene Wohnung: Wie überwindet man den «toten Winkel» der Überwachung?
Schon in ihren frühen Schriften bekannten sich die Urväter der kommunistischen Ideologie dazu, in das Allerprivateste der Menschen eindringen zu wollen. Können ihre Nachfolger dieses Ziel mit digitalen «Spielzeugen» erreichen?
Wann platzt das Finanz-Schneeballsystem in West und Ost?
Die Blase aus immer neu geschaffenem Fiat-Geld wird in China und im Westen praktisch parallel aufgepumpt. Ihr Platzen könnte einem neuen globalen System den Weg ebnen und deswegen von den oberen Reihen insgeheim erwünscht sein.